Fulfill AIDA Project Proposal
According to the proposal the following has to be done within WP 5 and WP 6:
AP 5: In diesem AP wird - als Vorarbeit zu AP6 - die aktuelle Forschungsliteratur zu COVID-19 Fatigue analysiert und identifiziert, welche psychologischer Parameter (z.B., Abgeschlagenheit, Apathie, depressive Symptomatik, reduzierte kognitive Performanz) aufgrund empirischer Evidenz mit COVID-19 Fatigue in Verbindung gebracht werden. In einem nächsten Schritt wird aus der vorliegenden Forschungsliteratur das state-of-the art Vorgehen zur Operationalisierung dieser Parameter erhoben (z.B., via Montreal Cognitive Assessment, Fatigue Rating Scale, Beck Depression Inventory). In einem nächsten Schritt werden bestehende Ontologien (u.a. die Mental Disease Ontology unter Bezug auf DSM-V) zu Abbildung (psychischer) Störungen hinsichtlich der verwendeten Konzepte (und der realisierten Instanzen) sowie der verwendeten Relationen zwischen diesen Konzepten analysiert und erhoben. Auf dieser Basis wird exploriert, inwieweit I.) die für COVID-19 Fatigue indikativen Parameter und deren Operationalisierungen sich durch bestehende Störungs-Ontologien abbilden lassen, und II.) sich durch ein gemeinsames Fundament (z.B., auf Basis der Basic Formal Ontology) eine Interoperabilität mit anderen relevanten Ontologien herstellen lässt.
Ziel ist eine systematische Analyse: • relevanter psychologischer Parameter und deren Operationalisierung im Kontext der COVID-19 Fatigue • der Verwendbarkeit existierender Störungs-Ontologien im Kontext der COVID-19 Fatigue
Milestones M1: Analyse der Forschungsliteratur zu COVID-19 Fatigue hinsichtlich relevanter psychologischer Parameter M2: Erhebung der Operationalisierung psychologischer Parameter M3: Analyse bestehender Störungs-Ontologien M4: Bewertung der Interoperabilität der Ontologien
AP 6: Dieses Arbeitspaket hat die differentialdiagnostische Abgrenzung der COVID-19 Fatigue von weiteren psychischen Störungen mit ähnlicher Symptomatik zum Inhalt. So gilt es sicherzustellen, dass eine Abgrenzung von Depressiven Störungen oder der Posttraumatischen Belastungsstörung von COVID-19 Fatigue möglich ist. Zu diesem Zweck werden die Diagnosekriterien symptomatisch ähnlicher Störungen nach DSM-V aufgearbeitet und exemplarisch deren state-of-the-art Operationalisierung aus der Forschungsliteratur erarbeitet. Aufbauend auf den Erkenntnissen von Arbeitspaket 5 soll für diese Parameter (und deren Operationalisierung) wiederum die Abbildbarkeit durch Störungsontologien (wie z.B. die Ontology of Mental Diseases) exploriert werden.
Ziel ist: • eine systematische Analyse der Diagnosekriterien differentialdiagnostischer relevanter psychischer Störungen • eine Erhebung der Operationalisierungen dieser Diagnosekriterien • die Exploration der Abbildbarkeit dieser Kriterien und Operationalisierungen durch existierende Störungs-Ontologien
Milestones: M1: Identifikation symptomatisch ähnlicher psychischer Störungen und deren Diagnosekriterien M2: Identifikation Operationalisierungen dieser Kriterien M3: Exploration der ontologischen Abbildbarkeit